Viele Bereiche und Abteilungen bei VTG haben über kurz oder lang mit dem Thema Zoll zu tun. „Da sind zum einen die Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichsten Bereichen, die sich im Zusammenhang mit der Wagenvermietung auch um die Zollabwicklung der Wagen kümmern“, erklärt Florian. Dies ist etwa der Fall, wenn ein Wagen im Rahmen einer Revision in ein anderes Land gebracht wird.

„Aber auch im Neubaubereich müssen wir uns mit Zollthemen beschäftigen“, ergänzt er. Grund dafür ist, dass VTG zunehmend Wagen in Drittländern herstellen lässt. Und so begegnen uns auch hier verschiedene Fragestellungen, etwa beim Abschluss eines Vertrages, wenn es darum geht, welche Vertragspartei bei der Zollabwicklung die Verantwortung und Kosten trägt.

Neue Rolle für wichtiges Thema

Und genau weil sich das Thema durch so viele Bereiche des Unternehmens zieht, braucht es einen zentralen Ansprechpartner, der Kolleginnen und Kollegen sowohl bei ganz grundlegenden Fragen, als auch bei sehr speziellen mit Zoll-Expertise zur Seite steht. „Ich freue mich über jedes Zoll-Thema, welches ich gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen lösen kann!“, sagt Florian. „Sei es das kryptische Schreiben vom Zollamt, welches beantwortet werden will oder ein neues Geschäftsmodell, welches ich aus zollrechtlicher Perspektive bewerten soll.“

Seit kurzen bieten Florian und sein Team außerdem eine VTG-spezifische Zoll-Schulung an. In dieser werden Grundlagen des Zollrechts vermittelt. „Wer Interesse hat, kann man mich dazu gerne ansprechen!“, sagt er.

North Star und Zollrecht

Nicht nur im Alltag, auch bei der Erreichung langfristiger Ziele wird das Thema Zoll bei VTG eine wichtige Rolle spielen: „Wir wollen im Rahmen des North Stars stark wachsen“, sagt Florian und ergänzt: „Das ist auch aus zollrechtlicher Perspektive ein sehr ambitioniertes Ziel, bei dem wir zwangsläufig auf Zollthemen stoßen werden.“ Als Beispiel nennt er Wagen-Produzenten außerhalb der EU, deren Wagen wir importieren wollen.

„Mit der steigenden Anzahl an Wagen werden wir aber auch mehr Revisionen sehen, die möglicherweise auch zollrelevant sind, wenn die Wagen für die Revision eine Grenze zum Drittland überqueren“, ergänzt er. Kurzum: Die Wahrscheinlichkeit, dass VTG mit mehr Wagen auch mehr zollrelevante Begegnungen an unterschiedlichsten Stellen haben, steigt deutlich.

Tagesaktuelles, Stellungnahmen, Weiterbildung

Der typische Arbeitstag eines Zollbeauftragten starte laut Florian aber erst einmal mit einer Tasse Kaffee: „Vorher bin ich noch nicht wirklich ansprechbar“, erklärt er lachend. Im Anschluss kümmere er sich um akute Themen, bei denen er mit seiner Expertise unterstützen kann. „Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn Ware im Zoll hängt und nicht weiter versendet werden kann.“ Aber auch umfangreichere, strategisch gelagerte Themen landen regelmäßig auf Florians Tisch: „Dann erstelle ich beispielsweise Stellungnahmen an die Zollbehörde im Rahmen von Zollprüfungen, die immer wieder vorkommen.“

Und auch das Thema Weiterbildung nimmt einen wichtigen Stellenwert in Florians Arbeit ein: „Da sich das Zollrecht stetig ändert und Neuerungen mit sich bringt, muss ich mich zwischendurch mit Newslettern des Zolls und Webinaren auf dem aktuellen Stand halten.“ Dieses Wissen gibt er gerne auf verständliche Art und Weise an seine Kolleginnen und Kollegen weiter, etwa über VIBES. Dazu kommt er nach einem vollen Tag aber immer erst zum Schluss: „Zum Feierabend hin bleibt dann auch immer mal Zeit, um an Beiträgen auf der neuen Zoll-Seite in VIBES zu arbeiten.“ Reinschauen lohnt sich!