Nächster Schritt im Projekt MOSAIC: die Implementierung von Employee Central, dem zentralen Datenmodul von SAP SuccessFactors.
Mehr lesenAnfang des vergangenen Jahres war es endlich so weit: die ersten drei Module unseres neuen People-Management-Systems SAP SuccessFactors (SAP SF) wurden erfolgreich ausgerollt (lest dazu auch das Interview mit Julia Reusch und Anne Seidel).
Und auch im neuen Jahr geht es für das MOSAIC-Projektteam mit dem schrittweisen Roll-out des Moduls Employee Central (EC) weiter. Dieses wird künftig VTGs zentrale, zuverlässige Datenquelle für HR-Prozesse aller Art und das Herzstück von SuccessFactors sein, welches die einzelnen Module miteinander verbinden wird.
„Das EC-Modul bietet uns eine ganze Reihe an Vorteilen“, erklärt Linn Richter, als Functional Lead EC fachlich verantwortlich für die Einführung. „Allen voran, dass wir eine einheitliche Datenbasis für VTG schaffen.“ Mit der bisherigen, fragmentierten HR-Systemlandschaft, war dies nicht möglich. „Dank des EC-Moduls haben wir jetzt die Personaldaten zentral und einheitlich an einem Ort. “
Davon profitiert nicht nur HR: So werden künftig auch IT-Systeme und -Prozesse diese Daten nutzen können. Das reduziert manuelle Eingaben und Fehlerquellen. Und für die Mitarbeitenden bedeutet es, dass Personalprozesse aller Art auf zuverlässigen Daten basieren, Informationen aus verschiedenen Modulen miteinander verknüpft werden können (Beispiel: PDD-Prozess) oder auch, dass die Organisationsstruktur stets aktuell einsehbar ist.“
Dann schaut doch regelmäßig auf dem VIBES-Bereich SuccessFactors vorbei (und vergesst nicht, diesen Bereich zu beobachten!)
Weitere Vorteile ergeben sich in der Prozesslandschaft: „Durch den Roll-out von EC entstehen effizientere und leane Personalprozesse mit klaren Workflows und Rollenbeschreibungen“, so Svenya Vaid, die im Projekt für Functional und Technical Support sowie IT Coordination zuständig ist. „Das ergibt nicht nur maximale Transparenz, sondern macht auch die tägliche Arbeit einfacher.“
Mehr Transparenz ergibt sich künftig auch für die Mitarbeitenden: „Nach Einführung der Self-Services kann künftig jede und jeder seine persönlichen Daten einsehen und teilweise auch anpassen“, so Linn. “Die Self-Services werden wir schnellstmöglich einschalten”.
Daraus ergibt sich für Mitarbeitende nicht nur mehr Autonomie über die eigenen Daten, es erleichtert zudem das Arbeiten. „Ist man beispielsweise umgezogen, muss man dann keine E-Mail mehr an HR schreiben, sondern kann seine Adresse bequem selbst im System ändern“, ergänzt sie.
Der Roll-out von Employee Central erfolgte ab dem 13. Januar in drei Phasen, mit den HR-Kolleginnen und Kollegen außerhalb des Hamburger Standorts als erste Usergruppe. Anfang Februar folgte HR in Hamburg sowie nun alle Mitarbeitenden. Der Hintergrund: genug Zeit für eine fehlerfreie Datenübertragung und Trainings für HR.
Mit dem Roll-out der verschiedenen Module von SAP SF ändert sich Schritt für Schritt vieles bei VTG – nicht nur in der Arbeitsweise von HR, sondern auch für jeden einzelnen Mitarbeitenden. „Veränderung kommt nicht immer gleichermaßen gut an, so ehrlich muss man sein“, sagt Svenya.
„Dennoch sind wir überzeugt davon, dass diese Veränderungen wichtig sind, weil sie langfristig unter anderem die administrative Arbeit erleichtern werden, was wiederum zu mehr Spaß an der Arbeit führen wird.“ Daher der Appell von Linn und Svenya: Seid offen und neugierig auf das, was noch kommen wird und freut euch – nicht nur auf verbesserte Prozesse.
… das Herz aller SAP SF-Module und -Prozesse
Schnellerer Zugriff auf Informationen
Mit aktuellen HR-Daten und effizienten Workflows
Ändern der eigenen persönlichen Daten
Digitale Organigramme, Übersichtlichkeit und zeitnahe Anpassungen
für alle Module (z.B. Trainings, Reporting)