Viel ist passiert seit dem Start der Werteworkshops Ende Juni: Insgesamt 10 Workshops haben Anne Seidel und Birgit Macele – beide für People-, Organization- and Culture Development zuständig – seither an VTG-Standorten in Europa durchgeführt.
Das Ziel war immer gleich: Gemeinsam mit Mitarbeitenden darüber sprechen, wie wir in Zukunft miteinander arbeiten und umgehen möchten – und daraus dann neue VTG-Werte entwickeln, die uns als Kompass für die Transformation und die Zeit danach dienen sollen.
Alles andere als „unternehmensmüde“
Was alle Workshops laut den beiden gemein hatten? Die Offenheit der Teilnehmenden! „Es war schön zu sehen, wie sich die Kolleginnen und Kollegen auf das eingelassen haben, was Birgit und ich für sie vorbereitet hatten“, erzählt Anne. „Wirklich jeder Workshop war geprägt von einer großen Offenheit und der Lust, sich einzubringen.“
Besonders im Gedächtnis geblieben ist Anne dabei das Engagement der „VTG-Urgesteine“, also von Mitarbeitenden der ersten Stunde: „Viele von ihnen haben bereits die Entwicklung von verschiedensten Unternehmenswerten begleitet“, erklärt sie. „Und sie sind trotzdem noch immer offen für Neues und sind alles andere als „unternehmensmüde“.“ Gerade diese Kolleginnen und Kollegen hätten verstanden, dass Werte – wie Unternehmen selbst – wandelbar sind.
„Jeder Workshop war geprägt von einer großen Offenheit und der Lust, sich einzubringen.“
Anne Seidel und Birgit Macele (People-, Organization- and Culture Development)
„Natürlich haben wir in den Workshops teilweise auch Unsicherheit und Vorsicht erlebt“, ergänzt Birgit. Dennoch nimmt auch sie die große Bereitschaft der Mitarbeitenden zur Veränderung und Mitgestaltung wahr – und deren großen Bedarf an Diskussion und Austausch, sei es ganz allgemein oder in Bezug auf Werte. „Je mehr über die Bedeutung der einzelnen Werte diskutiert wurde, desto mehr wurde es den Teilnehmenden klar, wie wichtig ein einheitliches Verständnis über diese ist“, erklärt Birgit.
Going with the Flow
Auch Anne und Birgit mussten eine große Portion Offenheit mitbringen. „Geholfen hat uns sicher das Motto „Go with the Flow“, erzählt Anne, denn jede Gruppe hatte eine neue, ganz eigene Dynamik. So gab es etwa am Ende mancher Workshops keine konkreten Werte als Ergebnis, „aber trotzdem viele wertvolle Ergebnisse, mit denen wir weiterarbeiten können.“
Und dann? Geht es darum, die Vorstellung der Mitarbeitenden mit denen des Executive Boards zu verbinden und die neuen Werte final zu definieren – und sie dann Schritt für Schritt mit Leben zu füllen.
Gabriele Werner
Ich durfte auch an dem Workshop in Wien teilnehmen und habe ihn ebenfalls als sehr positiv und angenehm empfunden. Es ist schön, wenn man das Gefühl hat, dass die eigene Meinung gehört wird und zählt. Danke an Anne und Birgit für die tolle Organisation des Workshops!