Schnell und unkompliziert auf Daten zugreifen, sie auswerten und nutzen. Was in vielen Bereichen längst selbstverständlich ist, soll künftig bei VTG auch für Personaldaten gelten – dank SAP SuccessFactors.
SAP SucessFactors (SAP-SF) ist eine cloudbasierte Software, die jeden Mitarbeitenden künftig auf seinem gesamten Weg durchs Unternehmen begleiten soll: Ein digitales Recruiting-Tool das die Daten intern an die zentrale Personaldatenbank weiter gibt, ein digitaler PDD-Prozess, ein zentral angebundenes Learning-Tool, dies und noch vieles mehr kommt auf uns zu.
Das Modul Employee Central, mit dem die Implementierung von SAP-SF beginnt, soll die VTG-interne Datenbank für Personaldaten werden. Alle weiteren Module, die im Laufe der kommenden drei Jahre Schritt für Schritt dazu kommen, werden daraus gespeist. „Letztlich soll SAP-SF alle im Unternehmen unterstützen“, betont Sascha Seel. „Es ist ein System für die gesamte VTG und vor allem für die Menschen bei VTG.“
Führungskräfte können über SAP-SF zudem einfach und direkt auf aktuelle Daten zugreifen. Das vereinfacht das Reporting und hilft bei Personalentscheidungen. Dazu gehört auch, dass der Prozess für die jährlichen PDD-Gespräche digitalisiert und im gleichen Zuge neu aufgesetzt wird.
„Wir erhoffen uns in der Mitarbeiterentwicklung und im Talentmanagement vielfältige Verbesserungen”, betont Sascha. „Und insgesamt profitiert jeder Einzelne, und damit VTG insgesamt, auch davon, dass sich Datenschutz und Datenqualität durch ein solches, einheitliches System verbessern.“
Schritt für Schritt
Bislang werden Personaldaten bei VTG in unterschiedlichen Systemen verwaltet, zwischen denen in der Regel kein direkter Datenaustausch oder -abgleich möglich ist – schon gar nicht standortübergreifend, denn die Unterschiede von Standort zu Standort sind mitunter groß. Nun gilt es, die lokalen Lösungen in eine einheitliche Systemlandschaft zu überführen, die auch die lokalen Anforderungen berücksichtigt. Kein einfaches Unterfangen: „Uns ist es wichtig, alle Standorte und Werke abzuholen und in die Systemeinführung einzubeziehen – zum Beispiel über Workshops“, erklärt Sascha das Vorgehen.