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„New Work“

September 2022

Ein stetiger Lernprozess

Das Konzept „New Work“ basiert auf drei Bausteinen: Bricks, Bytes und Behavior. Während Bricks und Bytes auf die Infrastruktur abzielen, forciert Behavior den kulturellen Wandel – dem wir uns bei VTG nun gemeinsam widmen.

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Was steckt hinter Bricks, Bytes und Behavior?

 Während sich Bricks mit dem physischen Arbeitsumfeld auseinandersetzt und Bytes auf die IT-Infrastruktur abzielt, geht es bei Behavior um jenen kulturellen Wandel. “Behavior ist das, was dieses Konzept letztlich mit Leben füllt“, erklärt Uta Vaagt, Multiplikatorin der „New Ways of Working“. 

 Um die passenden Inhalte für Behavior zu definieren, wurde ein Target Picture erstellt, welches das Zielbild für unsere zukünftige Zusammenarbeit darstellen soll: Flexibilität im täglichen Arbeiten, die Nutzung digitalisierter Prozesse oder auch eine umfassende Kollaboration, um die Stärken bei VTG herauszustellen. „Wir können durch die auf den Weg gebrachten Betriebsvereinbarungen freier entscheiden, wie wir arbeiten, wo und mit wem wir wann arbeiten“, so Uta. 

 Mittlerweile ist das Projekt „New Work“ beendet und die New Ways of Working werden in Teilen auf den „New Work“- Flächen unter Bricks und Bytes bereits gelebt. Der eigentliche Prozess der Etablierung dieser neuen Arbeitswelten gilt es weiterhin, kontinuierlich zu begleiten, zu erlernen, zu verbessern und zu verfestigen. 

„Mit „New Work“ ist bei uns vor allem der kulturelle Wandel gemeint“, erklärt Lennart Villinger, Referent in der Personalentwicklung. „Da geht es um Fragen nach der zukünftigen Zusammenarbeit, der Weiterentwicklung des Mindsets oder auch darum, für Bewerberinnen und Bewerber attraktiv zu sein.“ 
Lennart Villinger, Referent in der Personalentwicklung

Corona als Katalysator für „New Work“

Inhalte der Initiative waren beispielsweise die Erstellung eines Glossars, um das Thema verständlich zu erklären. Gleichzeitig wurden Videos erstellt, in denen der Vorstand und auch Mitarbeitende Stellung nehmen konnten: Wie nutze ich „New Work“, was bringt die neue Arbeitsweise und welche Hoffnungen sind daran geknüpft? In einem weiteren Schritt gab es in neu gestalteten Tanktainer-Bereich virtuelle Informationsrunden, sogenannte Feedback Coffee Corners. Auch die Pandemie spielte der Transformation in die Karten.

„Corona hat uns dann noch gepusht. Gerade im Bereich des digitalen Arbeitens. Zum Beispiel bei der Betriebsvereinbarung zum mobilen Arbeiten oder dem Desk Sharing.“
Uta Vaagt, Multiplikatorin der „New Ways of Working“

Führungskräfte erhalten Schulungen

Ein wichtiger Teilaspekt bei der Integration von „New Work“ waren die Workshops mit den Führungskräften. Als Zielbild stand die optimierte Zusammenarbeit mit dem Team im Vordergrund – sozusagen eine persönliche Gebrauchsanweisung für Führungskräfte, um die Regelungen in der Post-Corona-Ära neu zu definieren.

Gerade diese Unterstützung ist ein wichtiges Learning. „Die Trainings zu „New Work“ haben gezeigt, dass es wichtig ist die Führungskräfte abzuholen, in Prozessen der Veränderung transparent zu sein und offen zu kommunizieren“, so Uta. “Erst dann kann der Change auch gelebt werden.“

Erfahrungen mitnehmen

In Zukunft geht es nun darum, eine gemeinsame Laufrichtung einzuschlagen und „New Work“ als stetigen Prozess zu begreifen. Im Laufe des Jahres wird das vom Vorstand erarbeitete Zielbild für die gesamte VTG-Organisation kommuniziert, die bisher erarbeitete Maßnahmen ergänzen wird.

„Aus diesem Zielbild wird ein ganzheitliches Kulturkonzept abgeleitet“, erklärt Lennart. „Da geht es um die Frage, wie wir in Zukunft zusammenarbeiten, welche Werte im Vordergrund stehen und welche Kompetenzen wir in Zukunft dafür brauchen, um unsere Kunden besser zu bedienen.“

Ebenfalls werden die bisher erlebten Erfahrungen helfen, um den geplanten Umzug des Standortes Hamburg in die HafenCity Anfang 2026 zu begleiten. „Wir können jetzt von Anfang an das Gebäude so gestalten, dass es unseren Bedürfnissen gerecht wird“, sagt Uta. “Das abgeschlossene Projekt „New Work“ war eine gute Schule dafür. So haben wir gelernt, was wir anders machen möchten.“

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