Was es dafür braucht? Anne Seidel und Christine Ruhnke, die gemeinsam für Planung, Durchführung und Nachbereitung der diesjährigen MY VOICE verantwortlich sind, erzählen es uns:

Christine: Anne, erinnerst Du Dich noch an unser Kick-off-Meeting für die MY VOICE 2024?

Anne: Ja, absolut! Ich kann nicht fassen, dass es am 10. September schon so weit ist!

Christine: Ich habe ja bereits bei der MY VOICE 2023 supportet und freue mich jetzt besonders, die Umfrage dieses Jahr mit dir gemeinsam zu verantworten. Und natürlich ist die Vorbereitung einer unternehmensweiten Mitarbeiterbefragung eine besondere Herausforderung. Aber ich denke, ich spreche für uns beide, wenn ich sage, dass wir uns auf ein spannendes Projekt mit ordentlich Historie freuen.

Anne: Das stimmt! Und vor allem genau jetzt. Wir stecken gerade mitten in der Transformation, vieles ist im Wandel – aber genau deshalb möchten wir jetzt eine Art Zwischenstand abfragen. Wir wollen herausfinden, wie es den Kolleginnen und Kollegen in der aktuellen Situation geht. Und wir wollen wissen: Wie wollen wir gemeinsam von hier aus weitermachen?

Christine: Uns ist es wichtig, ein klares und aktuelles Bild der Arbeitsatmosphäre und der Mitarbeiterzufriedenheit zu erhalten. Gerade in Zeiten wie diesen ist das wichtig! Die MY VOICE ermöglicht es uns, direkt von den Kolleginnen und Kollegen zu lernen und ihre Bedürfnisse und Herausforderungen zu verstehen.

Anne: Herausforderungen ist hier ein gutes Stichwort: Die gibt es aktuell ja genug! Genau deswegen war es uns auch wichtig, im Vorfeld noch einmal kritisch über die MY VOICE zu schauen – Formulierungen anzupassen, zu vereinfachen oder sogar zu entfernen. So konnten wir die gesamte Umfrage klarer und effektiver machen.

Christine: Wichtig war uns in der Überarbeitung auch die Einführung einer offenen Frage am Ende der Umfrage.

Anne: Genau, es ist enorm wichtig, den Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit zu geben, Gedanken und Vorschläge frei zu äußern.

Christine: So erhalten wir auch tiefere Einblicke in individuelle Perspektiven und spezifisches Feedback, das über die strukturierten Antwortoptionen hinausgeht. Und es hilft uns, spezielle Anliegen oder Ideen, die eben nicht durch die standardisierten Fragen abgedeckt sind, zu erfassen.

Anne: Das ist richtig! Neben diesen Neuerungen wird die diesjährige MY VOICE aber auch die grundlegenden Themen und Schwerpunkte der vorherigen Befragung übernehmen. Das hilft uns, Entwicklungen und Veränderungen präziser zu verfolgen und sicherzustellen, dass bereits identifizierte Schlüsselbereiche weiter verbessert und angepasst werden, um den Bedürfnissen aller Mitarbeitenden gerecht zu werden.

Christine: Ein klares Bedürfnis, das in der letzten MY VOICE wiederholt genannt wurde, war klare und zeitnahe Kommunikation über Unternehmensziele und -entscheidungen.

Anne: Ein Beispiel für die Weiterentwicklung der internen Kommunikation sind regelmäßige Updates vom Executive Board und dem Senior Leadership Team, was das allgemeine Verständnis für die Vorgänge bei VTG verbessert.

Christine: Außerdem sind aus der letzten Umfrage über 160 Teamworkshops entstanden und mehr als 500 Aktionspläne ausgearbeitet worden. Das zeigt sehr deutlich den klaren Willen innerhalb der VTG, unser Unternehmen aktiv mitzugestalten – auch, wenn uns bewusst ist, dass trotz dieser Bemühungen noch Herausforderungen bestehen.

Anne:  Einige der notwendigen Aktionen, insbesondere solche, die eine übergreifende Abstimmung zwischen verschiedenen Abteilungen erfordern, sind noch im Gange. Es ist wichtig, dass wir diesen Prozess gemeinsam weiterführen und verstehen, dass Veränderung Zeit braucht und kontinuierliche Anstrengungen erfordert.

Christine: Deswegen unser Appell: Macht mit bei der MY VOICE 2024 und ermutigt auch Eure Kolleginnen und Kollegen zur Teilnahme – nur so kann sich etwas bewegen!

Mehr zu den Schlüsselthemen der MY VOICE und der Auswertung der Umfrage erfahrt Ihr bald im zweiten Teil des Gesprächs zwischen Anne und Christine.